Das MobileCamp rückt immer näher. Die Tickets werden knapper. Beste Zeit, um euch unsere Sponsoren etwas näher vorzustellen. Den Anfang macht Ujami aus Dresden. 

Die Jungs von Ujami sind nicht nur zum wiederholten Male Sponsoren, sondern auch so gut wie jedes Jahr als Teilnehmer dabei. Wie immer vorbildlich mit eigener Session im Gepäck. Michael Grundkötter, Chef des Ganzen, beantwortet unsere Sponsorenfragen.

ujamii-logo

Wo seht ihr das MobileCamp in 5 Jahren?

In Dresden :-) Nein, im Ernst würde ich sagen etwas voller als bisher und im Idealfall auch etwas internationaler.

Was war eurer Meinung nach, der Trend in den letzten 5 Jahren?

Der Trend geht gefühlt in die Richtung „alles in Häppchen“. Kürzere News, zusammengefasste Beiträge, News nur noch als Bilder oder Videos. Und jeder Mist ist eine News und muss geteilt und gelikt werden. Xyz hat abc gegessen, „Es hat geschneit!“ oder in China halt der Sack Reis. Privatsphäre ist für immer weniger Menschen eine schützenswerte Sache und alle haben Angst vor „dem Terror“.

Was werden die Trends der kommenden 5 Jahre?

Mehr walled gardens um so Dingen wie Datenschutz, Privatsphäre oder auch einfach den Erpressungstrojanern irgendwie aus dem Weg zu gehen. Und entweder man entscheidet sich als Nutzer dann für ein System oder man muss zwischen mehreren springen. So oder so kein schöner Gedanke.

Mit welchen Themen seid ihr dieses Jahr dabei?

Vorschlag 1: Irgendeine Name-dropping show-off Session zum neuesten heißen Scheiß, den jeder machen muss, weil er sonst nicht mehr hipp ist als Developer. Mal ist es Gulp, mal Node.js, mal Docker oder auch Bootstrap 17. Gefühlt wird jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben bei der man dabei sein muss.

Vorschlag 2: Social Commerce am Beispiel eines Kundenprojektes. Da kaufen Privatleute große Pakete in Shops ein um dann bei Facebook oder anderen Netzwerken das zeug selbst weiter zu verteilen und damit Kosten zu sparen. Oder auch individuelle Produkte zu erstellen ist damit kein großes Problem mehr, wenn man in den Netzwerken genug Leute finden, die auch sowas „individuelles“ wollen. Dann ist die Kundengruppe (lies: Kaufkraft) nämlich wieder so groß, dass es für Produzenten und/oder Händler wieder rentabel wird. Würden wir zusammen mit unserem Kunden der Windelmanufaktur machen.

 

Wir sind gespannt, welcher Vorschlag von euch angenommen wird ;).